2011

15. Oktober 2011

Mit der Einweihung von Carmen Stahlschmidts "Rapunzel" anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Hebelschule fand das letzte der 6 Kunstwerke seinen endgültigen Aufstellungsplatz. Schüler der Hebelschule trugen dabei aus dem Märchen "Rapunzel" vor. Damit ist das Symposium 2011 abgeschlossen.

Erste Hälfte September 2011

Nach dem "See der Sinne" wurden die Kunstwerke jeweils individuell auf ihre endgültigen Aufstellungsorte verbracht. Auch die Beschilderung der Kunstwerke wurde inzwischen angebracht.

27. August 2011

Die fertig gestellten Kunstwerke verblieben auf dem Symposiumplatz bis zum "See der Sinne". Im Beisein der Künstler wurde noch einmal der ausgesprochen positive Ablauf des Symposiums diskutiert und bestätigt.

22. Juli bis 7. August 2011

In diesem Zeitraum fand das Skulpturen-Symposium am Wiesensee statt. Auf dem Parkplatz vor dem Eingang zum Badesee haben die 6 ausgewählten Künstler - für die Öffentlichkeit zugänglich und ansprechbar - ihre Skulpturen geschaffen und erläutert.

Im Rahmen dieses Symposiums fanden folgende Veranstaltungen am Symposiumsort unter reger Beteiligung der Bevölkerung statt:

22.7.2011 von 18-19 Uhr Begrüßungs-Veranstaltung (Vernissage)

Bürgermeister-Stellvertreter Rainer Schulz-Bauerhin für die Stadt und Jochen Lehmann für den Förderverein haben die Begrüßung vorgenommen. Die künstlerischen Leiter, Motz Tietze und Alfred Wolf haben kurz inhaltlich in das Symposium eingeführt. Die musikalische Begleitung der Veranstaltung erfolgte durch ein Jazz-Trio bestehend aus den ehemaligen Schülern des Bergstraßen-Gymnasiums Sebastian Wind, Lukas Spether und Joachim Stopp. Eine große Zahl Interessierter fand sich ein und genoss die angenehme Atmosphäre zur stimmungsvollen Musik.

30.7.2011 von 11-14 Uhr ein kleines „Gipfelfest“

Allen Interessierten, unter denen viele Bürger Hemsbachs und Unterstützer waren, haben sich über den Stand des Erreichten informiert. Die Künstler konnten vielen Besuchern begegnen und viele interessante Dialoge führen. Die musikalische Gestaltung übernahmen Sylvia Büttner und Markus Wind. Für die jüngeren Mitbürger war eine Junior-Skulpturen-Werkstatt unter dem Motto "Ganz fantastisch" eingerichtet. Edda und Michael Brehm waren die Ausrichter und gesuchten Anlaufpartner.

6.8.2011 von 11-12 Uhr Abschluss-Veranstaltung (Finissage)

Die Künstler präsentierten ihre Symposiums-Ergebnisse in reizvoller musikalischer Verpackung. Unter Anleitung von Claus Boesser-Ferrari war sogar noch eine "Klang-Symphonie" entstanden. Die Stadt Hemsbach und der Förderverein KunstPlatz Hemsbach e.V. übernahmen die Kunstwerke symbolisch in ihre Obhut! DAs Symposium und damit diese Veranstaltung schloss der Schirmherrn des Symposiums, Bürgermeiser Pauli, mit der Hoffnung und Anregung, diese Initiative weiter zu führen. In lockerer Atmosphäre konnten die gemeinsamen Erfahrungen und besonderen Erlebnisse noch einmal ausklingen.

23. Juni 2011

Es fand ein Ausflug in den Odenwald zur Sandsteingrube nach Grasellenbach und dem Kunstweg auf der Tromm statt. Die Grube lieferte einen Teil des Grundmaterials für unser Symposium, der Kunstweg wurde von Alfred Wolf erläutert, der dort als aktiver Künstler mitgewirkt hat.

4. Juni 2011

Es fand ein Ausflug mit dem Fahrrad nach Heidelberg zum Besuch der Skulpturen auf dem Universitätsgelände Heidelberg Neuenheimer Feld statt. Michel Spicka führte die Gruppe sehr versiert zu einer sehr ansprechenden Auswahl an Skulpturen. Das große Angebot an Kunstwerken dort lädt zu weiteren Besuchen ein.

20. Mai 2011

Es wurden die für das Skulpturen-Symposium ausgewählten Künstler der Öffentlichkeit vorgestellt. Dabei konnten sie auch ihre ersten Entwürfe für die Skulpturen präsentieren. Aus Präsentation und Diskussion ergab sich eine hohe Zufriedenheit mit dem Stand des Erreichten und eine entsprechende Vorfreude auf das Sommer-Symposium.

4. Mai 2011

Um 11:30 Uhr fand am Bergstraßen-Gymnasium eine kleine Einweihungsfeier für die von den Schülerinnen geschaffene Plastik statt. Hauptpersonen waren die Schülerinnen des Neigungskurses "Kunst" mit Lehrerin Susanne Spoerel. Vertreten waren ferner: Motz Tietze als künstlerischer Beistand; KP Schmidt für die Schulleitung; Jürgen Kirchner,Kulturreferent der Stadt Hemsbach; Frau Zacher für den Förderverein Bergstraßen-Gymnasium Hemsbach sowie Vertreter des Fördervereins KunstPlatz Hemsbach und die Presse. Bei schönstem Frühlingswetter wurde die Plastik und ihre Entstehung vorgestellt, diskutiert und für gelungen befunden. Unisono wurde besonders die harmonische Kooperation zwischen den Beteiligten und das engagierte Verhalten der Schülerinnen gelobt. Für die Zukunft hoffen alle Seiten auf eine baldige Fortsetzung.

16. April 2011

Um 11 Uhr bot der Förderverein einen 2-stündigen Rundgang in und außerhalb der Kunsthalle Mannheim an. Frau Dr. Höfert von der Kunsthalle Mannheim gab dort eine Einführung in das Thema „Kunst im Öffentlichen Raum“ und führte dann zu einer Reihe von Skulpturen, u.a. auf der ehemaligen Kulturmeile Mannheim aus dem Jahre 1994 ("Die Mannheimerin" von Franz Bernhard und "Eisenspiel für Mannheim" von Robert Schad). Diese Veranstaltung ergänzte den Vortrag von Frau Weber im Februar und führt weiter auf unsere Thematik für das Sommersymposium in Hemsbach hin. Die zahlreichen Teilnehmer und auch die Referentin waren gleichermaßen von dem Wissensaustausch begeistert.

7. April 2011

An diesem Tag besuchte der Neigungskurs "Kunst" des Bergstraßen-Gymnasium Hemsbach mit seiner Kunstlehrerin Susanne Spoerel die Kunsthalle Mannheim, um sich dort über die Bildhauerei allgemein, "Capricorn" von Max Ernst im Besonderen und die Skulpturen im Öffentlichen Raum zu informieren. An dem vorausgehenden Wochenende hatten die Schülerinnen unter Anleitung des von uns engagierten Künstlers Motz Tietze eine eigene Plastik hergestellt. Nun galt es, sich mit den Profis zu vergleichen, was viele neue Erkenntnisse und auch viel Freude brachte. Die selbst geschaffene Plastik kann nun auf dem Gelände des Bergstraßen-Gymnasiums besichtigt werden.

17. März 2011

Um 19 Uhr fand die Jahres-Mitgliederversammlung im „La Lisa“ am Wiesensee statt. Die beiden künstlerischen Leiter des Sommer-Symposiums, Motz Tietze und Alfred Wolf, wurden vorgestellt. Der Rechenschaftsbericht des Vorstandes konnte eine sehr positive Entwicklung des Fördervereins feststellen. Steigende Mitgliederzahlen, die Gewinnung von zahlreichen Sponsoren und Unterstützern sowie die erfolgreiche Durchführung von Begleitveranstaltungen wurden hervorgehoben. Die Finanzierung des Skulpturen-Symposiums kann als gesichert angesehen werden. Die Vorstandsämter "Kassenwart" und "Schriftführer" wurde mit Astrid König und Dr. Christiane Boschert besetzt, Dr. Birgitta Brehm-Heuser übernimmt die Aufgabe als Beisitzerin von Astrid König.

24. Februar 2011

Um 19 Uhr bot die Volkshochschule Badische Bergstraße in Kooperation mit unserem Förderverein einen Vortrag der Kunsthistorikerin Yvonne Weber (M.A., Neckarsteinach) an. Der Titel lautet: „Eine Brücke zwischen gestern und morgen – ein kleiner Überblick bildhauerischen Schaffens“. In der gut besuchten Ehemaligen Synagoge Hemsbach begeisterte die Referentin mit einem furiosen Vortrag von fast 2 Stunden. Dabei durchquerte sie die Jahrhunderte im Eilschritt und legte dabei doch Grundlagen für die Betrachtung von Skulpturen der heutigen Zeit und im Öffentlichen Raum.